Amrum per Flugzeug und Fähre
Hier sind wir nahe an der nordfriesischen Insel Amrum. Der Blick in Richtung Westen zeigt die Südspitze der Insel mit dem Hauptort Wittdün. Links davon liegt der riesige Kniepsand, und dahinter erkennt man den breiten Sandstrand, der typisch für Amrum ist. Der Streifen vorne rechts ist der Fähranleger.
Wittdün liegt auf einem "Haken", der mit richtigen Mauern befestigt ist. Unten rechts wieder der Fähranleger, und weiter oben an dem Priel der kleine Hafen Steenodde. Rechts davon ist Watt, links unten sieht man den Kniepsand.
Wir fliegen über den Strand. Unten ist die Brandung zu erkennen, darüber nur noch Sand. Die dunklere oder hellere Färbung kommt von der unterschiedlichen Feuchtigkeit. Das undefinierbare Etwas in der Mitte ist ein Sommerlager, das sich jemand aus Strandgut zurechtgezimmert hat.
Die Fähre kommt! Da Amrum keinen Flugplatz hat, muß man in Wyk auf Föhr landen und mit der Fähre übersetzen. Fahrzeit: eine Stunde.
Es ist schon Nachmittag, und wir fahren zurück nach Wyk. Man richtet sich bei dem schönen Wetter automatisch zur Sonne aus, die über dem Meer langsam tiefer sinkt.
Man weiß nicht so recht, ob der Blick in die Weite den Abschied leichter oder schwerer macht.
Wieder in der Luft, ein letzter Blick zurück auf Amrum. Wir kommen bald wieder.
Das Bild vermittelt eigentlich einen falschen Eindruck. Die Konzentration auf das Fliegen und der Lärm im Flugzeug lassen keine rechte Stimmung aufkommen. Aber nachher!