Burkhard Erdlenbruch - Motorflug
Nur fliegen ist schöner!
(Alles hier ist nicht ganz ernst gemeint.)
Das war einmal:
PPL-A, CVFR, NVFR, AZF, Kunstflug, Lehrberechtigung, Turbine
seit 1979 ca. 1000 Flugstunden und 3200 Landungen (ebenso viele Starts),
das meiste davon Absetzen (paradropping), 1 Fallschirmsprung
C150, C172, C172RG, C182, PA28, DO27, P149, Z142, G115, C206 STOL, C206 Turbine
(und ein wenig PA30)
Ich habe einige Bilder von Flugzeugen, aus Flugzeugen usw. zusammengestellt und mit meinem unmaßgeblichen Kommentar versehen. Kommentare Ihrerseits dazu sind erlaubt, aber nur maßgebliche.
Biografisches (die Bilder)
Hier geht es, wie gesagt, um's Fliegen. Die meiste Zeit (10 Jahre und 700 Flugstunden) habe ich mit dem Absetzen von Fallschirmspringern verbracht. 24 Jahre habe ich in Hannover gelebt und bin seit 1980 von Wunstorf aus mit Vereinsflugzeugen an die Nordsee geflogen. Dort sind besonders die Inseln und einiges andere interessant. Helgoland ist dabei noch etwas Besonderes. Seit 1994 lebe ich in und bei Augsburg, wo ich auch ab und zu geflogen bin. Davon gibt es hier keine Bilder.
Im Norden gibt es einiges Interessantes aus der Luft zu sehen. Willkürlich habe ich vorwiegend Luftbilder zu Seiten zusammengestellt, die man sich als Serie anschauen kann. Zuerst geht es per Flugzeug und Fähre nach Amrum. Dann schauen wir, was es auf einem Flug nach Ostfriesland besonderes zu sehen gibt. Weitere Luftbilder aus dem Nordwesten Deutschlands zeigen ganz unterschiedliche Eindrücke. Schließlich ist es etwas besonderes, Hamburg und seinen Hafen recht nah aus der Luft zu sehen.
Übrigens ist die Küste und sind besonders die Inseln zu jeder Jahreszeit schön, zumindest wenn man das Wechselspiel von Licht und Farben dort mag. Hier einige Eindrücke vom Strand: Norderney im Frühjahr, Amrum im Sommer, Sylt im Herbst und Föhr im Winter.
Ach ja, da ist noch etwas anderes biografisches, und nicht nur Bilder: der Modellflug.
Fotografisches
Die Bilder sind fast alle mit dem Nikon COOLSCAN III Film- und Diascanner erzeugt, den ich seit Januar 1999 besitze. Das Teil kann man weiterempfehlen, besonders in Verbindung mit der Software SilverFast von LaserSoft in Kiel. Beides ist nicht ganz billig, aber für anspruchsvolle Anwender das Richtige. Die Hardware bringt gute Bildqualität und kann besonders gut Staub und Kratzer "entfernen". Die Software korrigiert automatisch recht gut Farbfehler usw., ohne daß der Benutzer (wie ich) viel vom Scannen verstehen muß. Das Nötigste und viel darüber hinaus lernt man schnell in dem On-line-Buch A few scanning tips von Wayne Fulton.
Einige Bilder sind besonders farblich schlecht. Das liegt weder am Scanner noch an der Software. Vielmehr beginnen einige Filme schon zu gammeln. Vermutlich sind sie schlampig entwickelt worden, was man heute auch dann nicht vermeiden kann, wenn man höhere Preise zahlt. Ein Grund, auf Digitalkamera umzusteigen?
Luftbilder zu machen ist nicht schwer, hat aber seine Tücken. Die modernen vollautomatischen Taschenkameras sind zwar sehr gut, aber nicht für diesen Zweck gemacht. Wegen der Bewegung braucht man kurze Verschlußzeiten, aber die an sich praktischen Zoom-Objektive haben nur geringe Lichtstärke. Den Blitz muß man vor jeder Aufnahme ausdrücklich abschalten, damit es dann keine Reflexe an der Scheibe gibt. Ohnehin stellt der Autofokus gerne auf die Scheibe ein, was sich praktisch nicht verhindern läßt.
In den Cessnas kann man das Seitenfenster öffnen und die Kamera nach draußen halten. Man sollte sie aber mit einem Hand- oder Halsriemen sichern, denn das Abwerfen von Gegenständen ist streng verboten. Außerdem darf man nicht so fliegen, daß der Fahrtwind das Fenster abreißt. In den Tiefdeckern kann man nur kleine Schlechtwetterfenster öffnen, die so liegen, daß man aus ihnen den Bildausschnitt nicht richtig peilen kann.
So nehme ich immer noch gerne meine alte Nikon FM, die keine Automatik und keinen Autofokus hat, sondern nur einen eingebauten Belichtungsmesser (aber noch ein Metallgehäuse). Man stellt eine kurze Belichtungszeit ein und dreht mit dem Blendenring so weit, bis ein Signal im Sucher die richtige Belichtung anzeigt. Die Lichtverhältnisse sind beim Fliegen recht konstant, so daß man selten nachstellen muß und eine Automatik nicht vermißt.
Als Objektiv nehme ich eines mit 85 mm fester Brennweite und größter Blende 2,0. Die Abbildungsleistung ist auch bei ganz geöffneter Blende sehr gut, so daß man gut auflösende, aber unempfindliche Filme und trotzdem kurze Belichtungszeiten verwenden kann. Ein gutes Polarisationsfilter mit spezieller Sonnenblende hält nicht nur UV-Licht und Blaustich fern, sondern verringert auch Reflexe durch Scheiben, Wasserflächen oder Dunst. Das Polfilter ist das einzige, was bei jeder Aufnahme eingestellt werden muß. Die Entfernung ist immer auf unendlich gedreht, Tiefenschärfe und Autofokus sind nicht nötig.